Stellungnahme: Kürzungen schwächen Gleichstellungsarbeit
Bereits jetzt sind die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstrukturen an den Berliner Hochschulen massiv durch die Haushaltskürzungen betroffen. Die Stellungnahme legt dar, welche Bereiche und Projekte betroffen sind und warum die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstrukturen unerlässlich für die Berliner Hochschulen sind.
News vom 17.03.2025
Bereits jetzt sind die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstrukturen an den Berliner Hochschulen massiv durch die Haushaltskürzungen betroffen: In Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbereichen werden Sachmittel gekürzt, Projektstellen nicht verlängert, Studentische Hilfskräfte fallen weg, Elternzeitvertretungen werden nicht genehmigt oder Referent*innenstellen nicht nachbesetzt.
In unserer → Stellungnahme fordern wir: Berlin muss Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen bleiben. Erfolgreiche Strukturen der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit dürfen nicht kaputtgespart werden. Die Hochschuldemokratie muss abgesichert werden. Wir appellieren an den Regierenden Bürgermeister, Kai Wegner, die Senatorin Dr.in Ina Czyborra und die Präsidien der Hochschulen diese besondere Stärke der Berliner Wissenschaftslandschaft zu erhalten!